Dienstag, 9. September 2014

Training nach Verletzungspause



Es gibt kaum ein größeres Glücksgefühl, als nach überstandener Krankheit wieder Dinge tun zu können, die vorher selbstverständlich waren. Ich bin so dankbar, daß meine Handverletzung so gut verheilt ist. Im Alltag habe ich kaum noch Einschränkungen, und ich kann auch endlich wieder Sport machen.

Heute bin ich 3 km gelaufen. Das ist zwar nur die Anfängerstrecke, aber das ist egal. Entscheidend ist, daß ich wieder laufen kann. In der Hand schmerzt es dabei nicht. Nur beim Armkreisen, wenn extra viel Blut in die Hand strömt, spüre ich die Narben.

Danach hatte ich noch Lust zu einer Krafttrainingseinheit. Natürlich liege ich in der Kraft weit zurück im Vergleich zum Stand vor der Verletzung, aber entscheidend ist: es geht wieder.

Besonderes Erfolgserlebnis heute: ich habe an meiner Klimmzugstange gehangen und konnte mich länger als eine Sekunde halten, vielleicht 3 Sekunden. Das ist doppelt soviel wie beim letzten Test. Vor allem: ich war dabei schmerzfrei. Danke, Universum! :-) Ich bin so glücklich darüber. Ich werde wieder Klimmzugtraining machen können, nach und nach, und irgendwann werde ich meinen ersten Klimmzug schaffen.

Bei Liegestützen gegen eine Küchenarbeitsplatte schmerzt die Hand noch, obwohl ich ein Handtuch unterlege. Aber es geht immerhin wieder. Ich kann jetzt wieder systematisch meine Muskeln und meine Ausdauer trainieren. Spätestens nach meiner Full Survival Woche im Oktober will ich wieder regelmäßig trainieren. Bis dahin liegt der Fokus auf dem Feuerbohren und anderen notwendigen Fertigkeiten.

Danke, Gott, für die Heilung meiner Hand! :-)


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