Samstag, 22. Februar 2014

abgekürzte Trainingswoche


Zu Beginn dieser Woche war ich zu geschockt zum Training. Es hätte überhaupt nicht zu meinen Gefühlen gepaßt. Am Mittwoch und Freitag habe ich mich immerhin zu einer verkürzten Krafteinheit überwunden, um meinem Körper bei aller Anspannung etwas Gutes zu tun.

Seit gestern habe ich endlich eine Klimmzugstange, die in einen meiner Türrahmen paßt. Darüber bin ich sehr, sehr froh. Immer wieder hatte ich die Türrahmen vermessen: eines der angebotenen Modelle hätte einfach nicht gepaßt. Dann habe ich auf Risiko ein anderes Modell bestellt, das auch für Liegestütze und Dips benutzt werden kann. Und hurra, es läßt sich einhängen. Und ich habe mich gleich immer wieder darangehängt. Mehr als an der Stange hängen geht noch nicht, aber das ist ein Anfang. Und so habe ich viel öfter die Möglichkeit, an der Stange zu hängen, als wenn ich jedesmal auf den Waldspielplatz fahren müßte.

Heute fühlte ich mich wieder bereit für ein Lauftraining. Die Sonne schien wunderschön, bei 4°C. Ich war motiviert, eine längere Strecke zu laufen, lief erst 30 min. ohne Pause durch. Dann unterbrach ich für 10 Minuten, weil die Beine schon stark schmerzten. Die Pause nutzte ich für 3*10 Liegestütze gegen eine Parkbanklehne. Das ist die Höhe, mit der ich aktuell gut zurechtkomme. Ich will endlich weiter runter, auf den Boden so bald wie möglich, damit ich endlich normale Liegestütze trainieren kann.

Nach der "Pause" fühlten sich meine Beine wieder gut an, und ich lief noch eine Runde. Das erste Mal in diesem Jahr hatte ich kurze Zeit ein gutes leichtes Gefühl beim Laufen, nur noch wenig Anstrengung. Der Neustart nach 2 Monaten Krankheitspause war schon hart, aber niemals so hart wie der absolute Neustart vor gut einem Jahr. Heute hatte ich mehr Probleme mit den höllisch brennenden Armen als mit meinen Beinen.

Mit meinem Nottrainingsprogramm diese Woche bin ich sehr zufrieden. Fühle mich angemessen erschöpft, und viele Muskeln schmerzen. Vielleicht laufe ich morgen früh nochmal eine Runde. Heute waren es fast 7 km, wie ich im nachhinein ausgemessen habe. 53 Minuten habe ich dafür gebraucht. Der Schnitt von 7:38 min pro Kilometer ist für mich ganz ok, wahrscheinlich der beste in diesem Jahr. Ich trainiere ja erst seit 5 Wochen wieder.

Mittwoch, 19. Februar 2014

selbstgeschaffene Realität


Also, mir reichts!!!

Ich möchte keine Dramen mehr erschaffen! Mein Bedarf an Dramen ist für dieses Leben mehr als gedeckt!

In einer akuten Notsituation ist das schwierig, aber ich möchte mir jetzt nur noch positive Gedanken und Gefühle machen!

Ich habe jetzt verstanden, daß es eine geistige und eine materielle Welt gibt, die sich gegenseitig entsprechen. Was in der geistigen Welt erschaffen wird, materialisiert sich auch. Und umgekehrt führt materielles Schaffen auch zu einer entsprechenden Veränderung in der geistigen Welt.

Was ich denke und fühle und mit hinreichend lebendiger Emotion/Visualisierung versehe, realisiert sich.

Im September 2013 habe ich während eines Tanztherapieabends sehr intensiv eine schwarze Kugel in meinem Bauch visualisiert (dieses Bild hatte ich auch zuvor schon seit einigen Jahren immer wieder).

Im November 2013 hatte ich eine schwarze Kugel in meinem Bauch! Abgestorbenes Gewebe von 20cm Durchmesser! Lebensgefährlich!

Ich habe mir diese sehr seltene Komplikation einer stielgedrehten ungewöhnlich großen Eierstockzyste selbst erschaffen! Wenn ich sowas erschaffen kann, dann kann ich auch positiv etwas bewirken! Ich setze mir jetzt positive große Ziele und verwirkliche diese!

Gerade wurde ich Zeuge des Dramas eines anderen Menschen. Auch eine selbsterschaffene lebensgefährliche Situation. Ich habe es hautnah miterlebt, und ich habe den Notarzt gerufen.

Es war furchtbar. Und es reicht nun wirklich. Ich denke und fühle jetzt nur noch positive Bilder und rate dies auch allen Menschen um mich herum!

Freude und Gesundheit, jetzt! DANKE!

Montag, 17. Februar 2014

Rettungsaktion in meinem Keller


Liebes Universum,

ja doch, ich habe es verstanden! Rettungswege sollten immer frei zugänglich sein, dann muß auch keine Kompanie Feuerwehrleute meinen Keller ausräumen, um einem Menschen das Leben zu retten.

Danke, daß alles gut ausgegangen ist!

Freude und Gesundheit, jetzt! Für mich und für alle Menschen, jetzt! Und gaaaanz viel Liebe und Zuversicht, jetzt!

DANKE!

Samstag, 15. Februar 2014

Wochenbilanz Training


Ich hatte eine erfolgreiche Trainingswoche. Mir tut jetzt wirklich alles weh... ;-) Und ich bin sehr, sehr müde, aber glücklich. :-) Regeneration steht an am Wochenende.

Vor 4,5 Wochen bin ich nach der langen Krankheitsauszeit wieder ins Training eingestiegen. Es ist toll, was jetzt schon wieder geht!

Mo: 5 km Laufen, 45 min. Krafttraining (teils ins Laufen integriert, teils direkt im Anschluß, teils am Abend)

Mi: 30 min. Krafttraining, 2 km Laufen, abends 15 min. Krafttraining

Do: 3km Laufen (abends noch 75 min. Tanztherapie, die Bewegung dort zähle ich aber nicht als Trainig, sondern als Wellness)

Fr: 30 min. Krafttraining morgens + 15 min. abends

Sa: gut 5 km Laufen, nachgeholt von Fr (mit Gehpausen, weil ich von dieser Woche ziemlich platt war)

Eigentlich ist mein Plan derzeit, 3mal wöchentlich erst eine volle Krafteinheit (nach BBY - Body By You - bzw. Fit ohne Geräte für Frauen von Mark Lauren plus einige extra Übungen) und direkt im Anschluß eine Laufeinheit zu absolvieren. Das stößt aber immer wieder an zeitliche Grenzen, weil ich zum einen nicht völlig unausgeschlafen zu früh aufstehen will und zum anderen Termine im Büro berücksichtigen muß. Außerdem merke ich, daß ich bei Kniebeugen nicht ganz ans Limit gehen mag, wenn ich danach noch Laufen muß. Also besser ich splitte das mal wieder, auch wenn es den Zeitaufwand insgesamt erhöht.

Beim Laufen würde ich gerne auf das zeitsparende HIIT umstellen, aber das erscheint mir noch zu früh. Ich brauche erstmal wieder etwas Grundlagenausdauer. Noch macht das Laufen wenig Spaß und ist sehr anstrengend selbst bei langsamem Tempo.

Heute habe ich mir den Reiz dadurch erhöht, daß ich vorher meinen Wochenendeinkauf gemacht habe und dann erst – immer noch nüchtern - gejoggt bin. Wie ein Steinzeitjäger, der sich seine Mahlzeit erstmal erjagen muß. Das hat mir Spaß gemacht und die Laufeinheit heute erleichtert. Zudem habe ich eine neue schöne Strecke probiert und bin nur nach Zeit gelaufen, ohne die Länge vorher ganz genau auszumessen.

Und danach hatte ich mein Frühstück aber richtig verdient! :-)

Gerne hätte ich noch mindestens einmal diese Woche Kettlebell-Swings geübt, denn die machen mir sehr viel Spaß. Aber meine Regenerationszeiten sind noch deutlich länger, ich habe viel Muskelkater und brauche längere Pausen. Heute spürte ich noch die Ausfallschritte von gestern in den Beinen, und nach dem Laufen mochte ich nicht noch Swings machen (die zudem meine Arme überlastet hätten).

Meine Bauchmuskeln sind wieder fast so stark wie vor der Operation, das finde ich sehr beachtlich. Diese hatte ich am meisten geschont. Bei side plank schaffe ich je Seite 1 Minute, bei plank habe ich gestern abend erstmals wieder 2 Minuten am Stück geschafft.

Außerdem trainiere ich myostatische Crunches auf einem Gymnastikball und die „Kotzende Katze“. Diese beiden Übungen werden insb. von Tim Ferriss ("Der 4-Stunden-Körper") empfohlen.

Bei Liegestützen hatte ich ein wenig geschummelt und auch während meiner Auszeit einige Einheiten probiert, deshalb war der Muskelabbau in den Armen nicht ganz so schlimm. Als ich wieder richtig einstieg, konnte ich bereits 3*10 Liegestütze gegen eine Küchenarbeitsplatte. Im nächsten Schritt habe ich die gleiche Höhe aber mit eng aneinanderliegenden Händen geübt, dann mit zusätzlichen Haltepausen in der tiefsten Position, und letzte Woche bin ich mit den Händen eine Stufe tiefer gewandert: im Wald gegen eine Sitzlehne einer Bank, zu Hause mußte ich gestern eine noch niedrigere Holzkiste zu Hilfe nehmen. Da waren 3*10 nur mit sehr viel Anstrengung und einigen kurzen Pausen möglich. Vor der OP hatte ich zuletzt 5*5 Liegestütze auf etwa dieser Höhe geübt, aber nicht bis zur Erschöpfung. Also, es scheint, daß ich auch bei Liegestützen wieder auf dem Vor-OP-Stand bin.

Bei let-me-ups habe ich gestern 3*10 (im letzten Satz etwas weniger) an meiner Wohnzimmertischplatte geschafft (ich dachte immer, der Tisch ist zu instabil für mich, aber seit ich leichter bin, hält er mir aus). Das ist noch nicht ganz der alte Stand, aber nahe dran.

Ich habe mir dabei erfolgreich meine Armmuskeln plattgemacht. Heute schmerzte selbst das Einkaufstaschentragen, und auch beim Laufen hatte ich Schmerzen in den Armen. Da es mir derzeit sehr viel Spaß macht, beim Krafttraining an die Grenze zu gehen, werde ich wohl Muskeln dabei aufbauen – obwohl das nicht unbedingt mein Ziel ist (mehr Kraft statt mehr Muskelmasse wäre eigentlich mein Ziel). Aber ich störe mich auch nicht mehr daran. Lieber dicke Muskeln als dicke Fettpakete! :-)

Sonntag, 9. Februar 2014

Entrümpelung


Ich bin extrem zufrieden damit, daß ich heute am Sonntag einige Stunden lang in meinem Arbeitszimmer geräumt habe. Eine große Kiste mit Papier habe ich aussortiert zur Entsorgung. Und ein Bücherregal habe ich aufgebaut, das schon über ein Jahr lang darauf wartete.

Mir fällt das schwer, ich räume nicht gerne auf. Aber nachdem ich mich überwunden hatte anzufangen, hat es erstaunlich viel Spaß gemacht. Ich konnte sogar nebenbei noch eine Motivations-CD hören, für die ich sonst wenig Zeit hätte.

Eines meiner Jahresziele ist Entrümpelung. Ich will mich entlasten für mein neues glücklicheres Leben. Damit bin ich heute gut vorangekommen.

Dafür komme ich heute nur auf 9.000 Schritte von den 10.000 erwünschten. Macht nichts, morgen werde ich wieder trainieren, und dann liege ich deutlich über dem Soll.

5+2 Ernährungsweise


Im Rahmen meiner Survivalerfahrung werde ich vermutlich streng vegan von Kräutern und Wurzeln leben, denn wildlebende Tiere dürfen in Europa nicht zum Eigenbedarf gejagt werden (obwohl das doch die natürlichste Ernährung wäre, die man sich denken kann). Allenfalls Insekten, Regenwürmer etc. kommen als fleischliche Kost dazu. Im Zivilisationsalltag möchte ich diese Ernährung nicht nachahmen, das ist mir zu streng und zu stressig.

Ich suche derzeit nach einer Ernährungsweise, die mich dauerhaft zufrieden und glücklich macht und mir erlaubt, mein Gewicht für den Rest meines Lebens zu halten. Vorher allerdings möchte ich noch weiter abnehmen, und nur deshalb muß ich übergangsweise weiter strenge Diätpläne verfolgen, die mich nicht unbedingt voll zufriedenstellen.

Ich habe mich 5 Tage lang ohne Zucker und ohne Getreide ernährt (aber anders als bei Paläo mit Milchprodukten und Hülsenfrüchten) und gestern mit großer Begeisterung ein Schokocroissant und ein Mandelhörnchen vertilgt. Und abends gab es zum ersten Mal seit vielen Monaten wieder Reis... Heute morgen gab es belegte Brote (plus Eier und Rohkost) und einen Rest Weihnachtsstollen, und abends noch einen Bratapfel mit geschmolzener Bitterschokolade. Insgesamt ein bißchen viele Ausnahmen.

Ab morgen mache ich wieder 5 Tage LowCarb. Ich würde gerne die Ausnahmen weiter reduzieren.


Samstag, 8. Februar 2014

Eiweißmehl


Auf der Suche nach kohlenhydratreduzierten Alternativen zu Brot und Kuchen bin ich auf einen Eiweißmehlmix gestoßen. Damit habe ich heute das erste Experiment gestartet.

Ich habe versucht, aus dem Eiweißmehlmix, Milch und Eiern so etwas wie Pfannkuchen zu braten. Der erste ist ziemlich mißlungen, weil der Teig in der Pfanne angebrannt ist. Ich habe ihn trotzdem gegessen. Der zweite Fladen blieb wenigstens zusammenhängend. Aber es schmeckt nicht nach Pfannkuchen, sondern eher nach Rührei.

In Kombination mit einer Gemüsepfanne, wie ich sie mir öfters am Wochenende mache, lohnt die Arbeit nicht, da könnte ich die Eier gleich unter das Gemüse mischen.

Aber dann habe ich als Nachtisch einen Apfel in Scheiben geschnitten und in Butter gedünstet. Dies zusammen mit dem zweiten Pfannkuchen schmeckte richtig gut und auch anders als nur Rührei mit Apfel. Immerhin sind in dem Mehlmix gemahlene Mandeln und Kokosnüsse drin, neben anderen Proteinen. Paßt sehr gut zu Obst.

Beim nächsten Mal werde ich lieber ein Rezept des Herstellers ausprobieren.

Am Wochenende brauche ich etwas Abwechslung von meiner Diät. Ich will herausfinden, wie ich hier Mehlprodukte und Zucker durch bessere Alternativen ersetzen kann. Als Ausnahme mache ich mir gerne auch etwas mehr Arbeit.

Während der Arbeitswoche habe ich mich jetzt wieder an Fleisch/Fisch/Eier und Gemüse gewöhnt. Dazu ein wenig Milch/Quark/Joghurt. Und ein wenig Obst - nach dem Training etwas mehr.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Meine Ziele für 2014



1) Ich werde körperlich und seelisch ganz gesund!

2) Ich lerne Full Survival, gehe eine Woche ohne Ausrüstung in die Wildnis und fühle mich dort wohl und geborgen!

3) Ich laufe einen Halbmarathon und schaffe einen Klimmzug und 20 Liegestütze!

4) Ich verringere meinen Bauchumfang auf 80 cm!

5) Ich stärke meine Partnerschaft!

6) Ich knüpfe und pflege Kontakte zu Menschen mit ähnlichen Interessen/Zielen!

7) Ich entrümpele meinen Haushalt soweit, daß ich mich in allen Räumen frei bewegen kann!

8) Ich meditiere täglich mit dem Ziel, meine Hellsinne zu entwickeln und Kontakt zur Geistigen Welt sowie zur Natur aufzunehmen!

9) Ich stelle meinen Schlafrhythmus so ein, daß ich im Wochenschnitt 7-8 Stunden schlafe!

10) Ich bin glücklich und lebe meine Vision!

HOW!


Mittwoch, 5. Februar 2014

Schlafrhythmus


Wenn der Schlafrhythmus nicht stimmt, kommt der ganze Tagesablauf durcheinander. Gestern habe ich vor dem Einschlafen noch eine halbstündige Meditation gehört, das will ich jetzt häufiger tun. Soweit, so gut. Aber dann war es schon gegen 1 Uhr. Klar, daß ich beim Weckerklingeln um halb 8 noch nicht ausgeschlafen war. Während meiner Krankheitsauszeit habe ich oft 8-9 Stunden geschlafen, und soviel brauche ich derzeit anscheinend auch.

Um mein Training in vollem Umfang vor der Arbeit durchziehen zu können, ohne übertrieben spät im Büro zu sein, müßte ich aber zwischen 6 und halb 7 aufstehen. Rechne ich das zurück, müßte ich zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett gehen – utopisch. Insbesondere, da ich oft erst um 20 Uhr oder später nach Hause komme.

Ich habe mir für meinen Alltag sehr viel vorgenommen, mal sehen, ob ich das alles unterbringen kann. Irgendetwas werde ich reduzieren oder weglassen müssen, evt. die Internetzeit am Abend.

Am Schlafrhythmus werde ich baldmöglichst arbeiten, denn unausgeschlafen ins Training zu gehen macht wenig Spaß und auch wenig Sinn.

Heute habe ich mein Zeitproblem so gelöst, daß ich mich für den 5km-Lauf entschieden habe und nur einen Teil meiner Kraftübungen integriert habe. Direkt im Anschluß habe ich noch Kettlebellswings gemacht. Das Dehnen habe ich an die S-Bahn-Haltestelle verlegt. Und den zweiten Teil der Kraftübungen habe ich dann am Abend im Wohnzimmer durchgeführt.

Immerhin habe ich mein Training untergebracht und mich heute auch vernünftig ernährt. Und über 15.000 Schritte (gestern am trainingsfreien Tag waren es nur 7.000). Ich bin zufrieden mit diesem Tag. Mal sehen, wann ich heute ins Bett komme.

Montag, 3. Februar 2014

eiskaltes Bad


Ein weiterer wichtiger Schritt zurück in meinen Alltag: heute habe ich meinen Workout erstmals wieder im Wald absolviert. Um Zeit zu sparen, habe ich die Kraftübungen in den 5km-Lauf eingestreut. Das ging gut, und auch den Sprung von 3 auf 5 km habe ich gut bewältigt, nur rund um die Knie fühlte ich gegen Ende eine leichte Überlastung. Ich fühle mich körperlich schon wieder sehr gut, es zwickt nichts mehr im Bauch beim Laufen.

Bei leichtem Frost, Morgennebel und Sonne sangen tatsächlich schon einige Vögel, die den Frühling wohl nicht abwarten können. Es war wunderschön, ich habe das Training sehr genossen. Es fiel mir leichter als letzte Woche.

Danach freute ich mich schon auf das Bad im Bach. Ich fand es gar nicht so schlimm kalt wie erwartet, obwohl ich in den letzten 2 Krankheitsmonaten nicht einmal kalt geduscht habe, geschweige denn ein Outdoorbad genommen habe. Im Vergleich zum letzten Winter bin ich deutlich abgehärteter. Ich wollte nicht übertreiben und habe mich nur bis zur Hüfte ins Wasser gehockt, den Oberkörper kurz abgewaschen. Ich fand es super, es hat sehr viel Spaß gemacht.

Ich fühle mich nach einem Bad immer sehr tief verbunden mit der Natur, und es weckt tiefe Gefühle von Dankbarkeit und Glück. Ein perfekter Start in die Arbeitswoche.

Danach gab es einen köstlichen grünen Smoothie, der dank reichlich Kakao bei mir aber schokobraun aussieht. Seit kurzem habe ich Smoothies neu entdeckt, mit dem neuen Mixer macht es mehr Spaß als zuvor. Ich kann dieses Getränk gut vor dem Training vorbereiten und mitnehmen, als leckere Alternative zum Müsli. An Trainingstagen nehme ich Whey-Protein und Banane als Eiweiß- bzw. Obstbasis, an trainingsfreien Tagen werde ich mal Quark und Apfel probieren. Dazu Salat, weiteres grünes Gemüse, Nußmus und natürliche Aromen.

Auf Getreide – das früher nach dem Training für mich Standard war - kann ich so gut verzichten, allerdings möchte ich ungern auch noch die Milch rausnehmen, wenn ich mich jetzt mal Richtung Paläoernährung bewegen will. Ich werde aber weiter experimentieren, vielleicht kann ich Milch durch Kokos- oder Nußmilch ersetzen. Allerdings ist Molkeprotein ja auch aus Milch gewonnen, und hierzu fällt mir für den Shake kein Ersatz ein.

Es war ein sehr erfolgreicher Tag heute: mit 14.595 Schritten habe ich auch bei weitem die längste Strecke in diesem Jahr zurückgelegt.