Montag, 27. Juni 2011

Butter selbstgemacht

Im Wildnisseminar habe ich dabei zugesehen, wie mit einem selbstgeschnitzten Kiefernholz-Quirl Sahne gerührt wurde, um daraus Butter herzustellen. Ich konnte sehen, wie die Sahne dickflüssiger und cremiger wurde. Leider verpaßte ich den entscheidenden Moment, als aus der Sahne Butter entstand.

Das wollte ich jetzt doch nochmal wissen. Nach Inspektion meines Kühlschranks fand ich je 200g Schlagsahne mit Haltbarkeitsdatum von November 2010 und April 2011. Nun ja, schon etwas älter, aber ich werfe so schnell nichts weg. Die Sahne roch noch gut und sah gut aus, auch wenn sie am Rand etwas dickere Ablagerungen gebildet hatte.

Ich habe keinen Holzquirl selber geschnitzt, aber einen Handquirl von meiner Oma aus der Schublade gezogen, an dem sich zwei Quirle gegeneinander drehen, wenn an einem senkrecht angeordneten Rad gedreht wird. Und dann habe ich losgerührt. Ich war auf mindestens eine Stunde Arbeit eingestellt, aber nein, es ging viel schneller.

Zunächst wurde die Sahne wunderbar cremig, wie ich es mit dem elektrischen Handmixer noch nie als Zwischenstadium erlebt habe. Das wäre eine tolle Konsistenz beispielsweise für Apfelstrudel. Als ich weiterrührte, wurde ganz plötzlich das Rühren schwergängiger und die ganze Sahnecreme fing an sich zu verklumpen.

Total faszinierend, denn ich habe sowas noch nie gesehen. Wenn ich mal Sahne zu lange geschlagen hatte, habe ich diesen Effekt nie mit der Butterherstellung in Verbindung gebracht.

Von nun an entstand in kürzester Zeit ein dicker Butterklumpen, der den Quirl zusetzte, während eine milchige Flüssigkeit sich absetzte. Daß es sich hierbei um Buttermilch handelt, habe ich auch gerade erst gelernt. Erstaunlich und erschreckend sogleich. Wieso habe ich sowas nicht schon in früher Kindheit gelernt? Butter und Milchprodukte sind doch ein Basisprodukt unserer Ernährung.

Die Buttermilch habe ich durch ein Tuch abgegossen, die Butter gut ausgedrückt und dann in eine Schale gepreßt und in den Kühlschrank gestellt. Das schmeckt auch ungekühlt schon soo lecker! Ich bin sehr beeindruckt.

Sonntag, 26. Juni 2011

Wildnisnahrung

War das ein bewegendes Wochenende! Ich komme gerade vom Seminar „Eßbare Wildnis“ zurück, total glücklich, nur traurig, daß ich jetzt wieder in den Alltag zurückkehren muß. Aber ich kann mir noch einen Tag Zeit lassen. Wozu braucht man geschlossene Häuser, wenn es warm ist und noch nicht mal regnet? Ich schlafe heute unter freiem Himmel in meinem Garten, habe ich eben spontan beschlossen.

Ich habe voller Liebe und Verbundenheit auf dem Rückweg verschiedenste Kräuter geerntet, die ich morgen zubereiten werde. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich zuletzt so viel Ehrfurcht und Dankbarkeit für meine Nahrungsmittel empfunden habe. Die Natur beschenkt uns mit ihrer ganzen Fülle. Wir dürfen nehmen, was wir zum Leben brauchen. Das ist das Gesetz des Lebens. Wir nehmen und wir geben zurück, was wir geben können.

Alle Lebewesen sind eingebettet in das Ganze. Wir gehören genauso dazu wie Pflanzen und Tiere. Wir dürfen uns auch zugehörig fühlen, auch wenn das vielen Zivilisationsmenschen fast abhanden gekommen ist. Aber in unseren Genen ruht die Erinnerung an Jahrtausende enger Verbundenheit mit allem, was ist.

Für mich habe ich jetzt auch den Konflikt gelöst, ob Fleischessen gut ist. Ja, für mich ist es gut. Es ist gut, phasenweise oder auch überwiegend vegetarisch zu leben, aber es ist auch gut, Fleisch zu essen, wenn es in einer Haltung von Respekt und Dankbarkeit gegenüber dem Tier erfolgt, das für mich sein Leben gelassen hat. Es sollte einfach nicht öfter als notwendig ein Tier für mich geschlachtet werden und es sollte ein möglichst gutes Leben gehabt haben.

Das Tier gibt sich hin, wenn es von einem anderen Tier getötet und gefressen wird. So habe ich es noch nie gesehen, ich habe die Beute immer nur als unglückliches und passives Opfer gesehen. Natürlich hängt jedes Tier an seinem Leben, aber es ist nun mal die Bestimmung vieler Tiere, anderen als Nahrung zu dienen. So auch dem Menschen.

Ich bin sehr tief berührt von der Erfahrung, den Tod eines Huhns mitzuerleben, das uns dann als Nahrung gedient hat. Es ist sehr existentiell. Und paradoxerweise empfinde ich sehr viel Liebe für dieses Tier. Und vor allem sehr viel Dankbarkeit. Wir haben alle eßbaren Teile des Huhns gebraten/gekocht und verzehrt, um seinem Tod so Ehre zu erweisen.

Das ist die richtige Haltung bei allen Dingen, die wir tun. Wenn wir in Verbindung gehen mit dem, was wir gerade tun (z.B. Wildkräuter putzen und Salatsauce rühren, oder auch Huhn zerlegen und würzen, oder Frischkäse selber herstellen), dann ist es gut, was wir tun. Und die Energie, die wir in die Zubereitung der Nahrung geben, empfangen wir nachher über die Speise. Wer hektisch kocht, ißt auch Hektik. Und wer ein Lied singt beim Kochen, erntet diese Liebe und Freude, die er in das Essen hineingewoben hat.

Das ist nicht nur eine theoretische Erkenntnis, ich habe es mit dieser wunderbaren Gruppe auch genau so erfahren.

Ich bin sehr erfüllt, glücklich und dankbar!

Freitag, 17. Juni 2011

Magie des Tanzes

Letzter Tanzabend des Semesters. Nicht in der Turnhalle wie sonst, sondern im privaten Rahmen mit Buffet und Tanz danach. Trance-Tanze war heute das Thema.

Es war wieder da! Das magische Gefühl, die magische Energie im Raum, in der Gruppe, in mir.

Ein Klangteppich entstand von selbst aus frei gesungenen Tönen, Melodien, Lauten. Eine Andacht. Meditation. Eine Kathedrale. Einheit in Verschiedenheit.

Ich nahm die Laute wahr, die von selber aus meinem Mund kamen. Kurze gedankenleere Augenblicke. Nur Licht, nur Kraft, nur Rhythmus und Ton. Keine Gedanken. Welche Befreiung.

Dankbarkeit. Glück.

Innere Bilder von meinen intensivsten Momenten auf meiner Visionssuche vor zwei Jahren – in Verbindung mit meinen neuen Wildniserfahrungen. Volle Kraft, Angstfreiheit.

Wir waren heute wie ein Indianerstamm, der einen spontanen Krafttanz ausführt und dabei die Schöpfung preist. Das tut soooo gut! :-)

Donnerstag, 16. Juni 2011

Feuerbohren IV

Die Feuergeister wollen wohl erst einige Opfer dargebracht bekommen - in Form von viel Mühe und Schweiß. Heute bin ich das Feuerbohren nochmal sehr ernsthaft angegangen. Ich habe mir noch eine neue Spindel aus Fichtenholz geschnitzt und ein neues Feuerbrett ebenfalls aus Fichtenholz - da hatte ich einen schon ganz gut passenden Rest von Holzfällarbeiten im Wald gefunden.

Und dann habe ich wie ein Weltmeister gebohrt, nacheinander mit verschiedenen Spindeln. Bei den meisten tat sich gar nichts, außer daß sie heiß wurden.

Aber dann mit der neuen Spindel und dem neuen noch gar nicht so trockenen Holz, bekam ich endlich mal wieder die kleinen weiß-grauen Qualm-Wolken zu sehen, die ein Zeichen dafür sind, daß der Bohrer Fuß faßt. Ich war begeistert und glücklich. Endlich mal wieder ein schwarzes Bohrloch. Ich mag den Geruch von Feuerqualm, der sich dann in meinem Badezimmer ausbreitet - meiner provisorischen Bohrstelle. ;-)

Jetzt muß ich das Loch noch ausschnitzen und dann einen neuen Versuch starten, die hoffentlich entstehende zarte Glut in das Feuernest zu übertragen (was bei mir bisher nie geklappt hat). Heute hatte ich schon ein Feuernest in einer Feuerschale bereitgelegt, damit die Feuergeister auch merken, daß ich es ernst meine.

Das Bohren finde ich sehr anstrengend, ungeübt wie ich bin. Ich bin tüchtig durchgeschwitzt, aber für diesmal zufrieden.

Mittwoch, 15. Juni 2011

Waldspaziergang

Heute war ich mal wieder im Wald auf der Suche nach einem passenden Fleck, um später mal eine Laubhütte zu bauen. Mir schien, daß vor mir schon etliche andere Menschen Laubhütten im Wald gebaut haben, ich fand einige eindeutige Überbleibsel. Auch offenbar bewußt zurechtgelegte flache Steine wie von einer Feuerstelle oder vielleicht sogar einem Backofen fand ich. Es gibt offenkundig Wildnisgruppen oder auch einzelne Wildnisfreunde hier in der Umgebung. Ich fand auch einen Gruppensitzplatz mit Baumstämmen im Kreis auf einer Lichtung.

Dann fand ich auch auf 3*3m² plattgedrücktes Gras – da hat bestimmt kürzlich ein großes Zelt gestanden, vielleicht ja über Pfingsten.

Lieber wäre mir, ich würde „unberührte“ Natur finden, weil dann die Wahrscheinlichkeit geringer wäre, daß ich dort von anderen Menschen entdeckt würde. Aber der Wald ist einfach zu klein, das wird mir kaum gelingen.

Ich habe mir eine Stelle ausgeguckt, an der bereits zwei halb schräg liegende Bäume ein natürliches Dach bilden, das nur ergänzt werden müßte. Es wäre nur 50-100m vom nächsten Waldweg entfernt und angrenzend an ein bebautes Grundstück, ich müßte mich dort sehr ruhig und unauffällig verhalten. Schwierig, da der Aufbau einer solchen Hütte einige Stunden in Anspruch nehmen dürfte und auch alles andere als lautlos wäre. Ich werde diese Arbeit wohl auf mehrere Tage verteilen – mit dem Risiko, daß mein Unterschlupf vorzeitig entdeckt wird. Mal sehen, ob ich diese Aktion allein in Angriff nehme.

Eine Wildnis-Freundin hat mir vorgeschlagen, zusammen die Laubhütte zu bauen, und ich habe gleich zugestimmt. Das ginge schneller und wäre deutlich angstfreier. Unabhängig davon würde ich es aber gerne auch mal ganz alleine wagen.

Es würde mir viel innere Unabhängigkeit geben, wenn ich die Angst vor der Nacht draußen weiter abbauen könnte. Sonst bin ich immer darauf bedacht, nachts unter ein festes Dach zu gelangen. Aber warum eigentlich? Unsere Vorfahren hatten das auch nicht.

Im Bogen kehrte ich an meinen zweiten Sitzplatz zurück, den ich im zeitigen Frühjahr genutzt hatte. Es war sehr schön, dort mal wieder übers Moor zu schauen und die deutlichen Veränderungen zu sehen. Das Wollgras faszinierte mich. Einige Spaziergänger und Jogger kamen vorbei. Sie störten meine innere Einkehr weit weniger als vor Monaten. Ich fühle mich schon recht heimisch im Wald dort.

Ich machte einen Versuch, mit Feuerstahl und Feuerstein Glut zu erzeugen – und beim allerersten Schlag fing der Zunder Glut ein. Ein Glückstreffer! Ein Feuer wollte ich dort ja nun nicht entzünden, es sollte nur eine Übung sein, deshalb löschte ich den Zunder sorgfältig. Weitere Versuche klappten dann natürlich nicht – ohne Not läßt sich das Feuer eben nicht empfangen.

Auf dem Rückweg landete ein Buchfink wenige Meter vor mir auf der Erde. Ich beobachtete ihn, wie er mit kleinen, schneller Hüpfern über den Weg huschte und hier und dort etwas aufpickte. Als ich nach einer Mücke an der Schläfe griff, flog er auf. Offenbar hatte er mich vorher nicht wahrgenommen.

Dann hörte ich noch einige Mal ein besonders lauten Knacken bzw. Brechen von großen Ästen. Erst überlegte ich, ob Rehe so laut durchs Unterholz brechen, aber dann gelangte ich zu der Überzeugung, daß es sich um einen Menschen handeln muß. Prompt war mir etwas mulmig, und ich war froh, daß ich dann zügig zum Auto zurückkehren konnte.

Samstag, 11. Juni 2011

Antwort an Regenfrau

Liebe Regenfrau,

ich freue mich über Deinen Kommentar.

Früher habe ich öfters draußen übernachtet, das war aber meist im Rahmen von Gruppenreisen im Ausland. Da fühlte ich mich durch die Gruppe geschützt, selbst wenn ich mich etwas abseits bewegte.

Alleine die Erfahrung auszuhalten, ist schwieriger. Das hatte ich zwar auch schon während meiner Visionssuche, aber hier in Zivilisationsnähe kamen noch weitere Ängste dazu - Hunde und Menschen...

Daß Insekten ins Gesicht krabbeln, habe ich noch nie erlebt - abgesehen von allen stechenden Insekten. Es ist besonders fies, wenn diese z.B. am Augenlid oder an der Lippe zubeißen - habe ich alles schon erlebt - deshalb ist ein Netz fürs Gesicht von Vorteil. Man braucht aber zusätzlich einen Hut oder eine Kappe, damit das Netz nicht flach anliegt, dann bringt es nichts. Und mit einem steifen Hut zu schlafen, ist auch nicht so bequem...

Bei Regen kommen die Biester nicht, und es gibt natürlich auch Wälder, wo sie seltener sind. Bei mir in der Nähe eines Sumpfs keine Chance...

Nein, ich habe nicht so viel erwartet, höchstens unbewußt. Ich denke eher, es war irgendwas altes, was verarbeitet werden wollte. Unterdessen fühle ich mich wieder gut und habe Lust auf die nächste Herausforderung. :-)

Wünsche Dir viel Glück für eine ähnliche Erfahrung. Jetzt ist die beste Jahreszeit dafür wegen der sehr kurzen Nächte.

Gruß,
Louise

P.S. Warum ich in meinem eigenen Blog keine Kommentare mehr schreiben kann (trotz mehrfacher Anmeldung, auch mit anderem Browser), entzieht sich im Moment meinem Verständnis. Immer diese Technik... hoffenlich löst sich das Problem bald, aber heute habe ich dafür keine Zeit mehr.

Nacht im Wald

Die letzte Nacht habe ich an meinem Sitzplatz geschlafen – einem meiner Sitzplätze im Wald. Ich kam erst nach 22:00 Uhr dorthin, im Halbdunkel spannte ich dann eine einfache grüne Plane (2*3m) als Tarp auf, da Regen angekündigt worden war. Ich wollte es bewußt unkompliziert machen, hatte nur wenig Sachen dabei, vor allem Isomatte, Schlafsack und ein kleines Kissen.

Anders als sonst, wenn ich (im Urlaub) im Zelt geschlafen habe, habe ich mich auch nicht umgezogen, sondern nur Jacke und Schuhe ausgezogen und dann rein in den Schlafsack.

Ich lag sehr uneben und zusätzlich mit seitlichem Gefälle, so daß es schwierig war, die Position zu halten. Zudem war der neue Schlafsack vom Discounter sehr rutschig, rund um die Schultern zu eng, und der Reißverschluß ging ständig auf. Es war unbequem, aber jedenfalls warm (fast zu warm).

Die Mücken starteten ihre Attacken typischerweise erst genau dann, als ich endlich ruhig lag. Aber damit hatte ich gerechnet und war darauf vorbereitet. Ich zog mir ein Mückenschutznetz über Kappe und Gesicht. Das Summen dicht an meinem Ohr konnte ich so gelassen ertragen. Das Gesicht wurde verschont, stattdessen wurden meine Finger mehrfach angezapft, was mir unangenehm heiße Hände machte.

Etwas Angst hatte ich vor dem Schlafen im Wald, aber ich dachte seit der Entscheidung am Tag vorher nicht lange darüber nach, sondern ging es einfach an. Ängste muß man möglichst bei den Hörnern nehmen.

Als ich die widerspenstige und laut knisternde Plane aufspannte (es gab nicht genug Abspannpunkte an Bäumen, so mußte ich einige Zeit herumprobieren, wie es gehen konnte) und mit selbstgeschnitzten Heringen aus Totholz an zwei Seiten feststeckte (also zwei Seiten offen), machte ich mir klar, daß es eigentlich einfach nur Arbeit ist, was ich da tue – nichts besonderes. Auch jedes Tier macht sich einen Schlafplatz zurecht, so auch der Mensch, wenn er unterwegs ist.

Ich lag so, daß ich den Mond sehen konnte, bis er später von Wolken verdeckt wurde. Nach einiger Zeit leuchtete ein heller Stern (vielleicht eher ein Planet) genau von oben auf mich herunter und ließ mich lächeln. Das nahm ich als gutes Zeichen dafür, daß ich hier willkommen bin. Es war sehr, sehr still im Wald, nachdem die Vögel nach und nach verstummt waren. In der Ferne hörte ich die Straße sowie sporadisch weitere Zivilisationsgeräusche. Ich stellte mir vor, daß ein Säugetier in meine Nähe kommen könnte (z.B. eines der Rehe, deren Spuren ich in der Nähe am Bach gesehen habe), und hätte mich darüber gefreut. Aber es blieb ruhig um mich herum, zumindest bemerkte ich nichts.

Wenn ich meine Hand ausstreckte, konnte ich den Stamm der großen Kiefer berühren, an der gelehnt ich einige Mal gesessen habe. Das war sehr beruhigend. Nachdem ich erstmal unter der Plane lag, hatte ich keine Angst mehr. Ich fragte mich nur, warum ich mir das antue, statt einfach gemütlich in meinem Bett zu liegen.

Ich schlief sehr unruhig, war gefühlt alle 20 Minuten wach. Es wurde kaum richtig dunkel, obwohl Bewölkung aufzog. Der Regen blieb aus, so daß ich mir die Plane eigentlich hätte sparen können.

Gegen 5:00 Uhr wachte ich mal wieder auf und hörte ein wunderschönes vielstimmiges Vogelkonzert. Ich glaube, so intensiv habe ich es noch nie gehört. Ich konnte mich trotzdem nicht richtig darauf einlassen, denn ich war traurig, ohne zu wissen warum. Eine Zeitlang hörte ich noch den Vögeln zu, dann pellte ich mich aus dem Schlafsack und ging wenig später daran, alles wieder abzubauen.

Als die paar Sachen gepackt waren, überlegte ich, ob ich noch einige Zeit einfach sitzenbleiben sollte, um den jungen Tag zu genießen – einmalige Gelegenheit, denn sonst bin ich nie so früh auf – aber mir fehlte die innere Ruhe. Ich schaute noch kurz nach dem Amselnest in der Nähe. Ich konnte aus einiger Entfernung nichts erkennen, was mich erneut traurig machte. Zweimal habe ich die Amselmutter in den letzten Wochen aus ihrem Nest vertrieben, einige weitere Mal war ich dicht daran vorbeigepoltert – ob ich sie dazu veranlaßt habe, ihre Brut aufzugeben? Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Küken schon flügge sind, so schnell geht das doch nicht? Schade, ich hätte so gerne mal eine Amsel beim Füttern ihrer Küken beobachtet. Aber noch mehr stimmte mich der Gedanke traurig, daß ich vielleicht Ursache eines Brutmißerfolgs bin.

Wie zur Bestätigung gab es dann laute Warnrufe einer Amsel, die offenbar mich als Bedrohung outen sollten. Ich hatte aber nicht den Eindruck, daß es was mit dem Nest zu tun hatte, sondern eher generell mit meiner Anwesenheit im Wald.

Als ich dann mit meinem Gepäck durch Unterholz ging, fühlte ich mich wie ein Fremdkörper. Ich bin entsetzlich laut, wenn ich mich im Wald bewege, vertreibe alle Tiere schon aus weiter Entfernung und störe sie in ihrem Tagesablauf. Ich möchte gerne lernen, mich lautlos im Wald zu bewegen. Dann würde ich mich weniger als Eindringling fühlen.

Ich bin ein wenig stolz jetzt, daß ich diese Herausforderung gemeistert habe. In Zivilisationsnähe zu kampieren, finde ich schwieriger als in echter Wildnis. Zum Glück gab es in der Nacht kein erschreckendes Hundegebell in der Nähe und auch sonst keine ungewohnten Geräusche. Es war eigentlich so vertraut, als hätte ich in meinem Garten geschlafen. Nichts besonderes.

Jetzt kann ich mir auch vorstellen, im Wald mal eine Laubhütte zu bauen und dann dort zu schlafen. Das wäre nur sehr zeitaufwendig und ich bin nicht ganz sicher, ob ich den richtigen Ort schon gefunden habe – hat aber auch noch etwas Zeit.

Auf dem Weg nach Hause mit dem Auto stellte ich überrascht fest, daß schon einige Autos unterwegs waren - und daß der Bäcker um die Ecke schon um 5:30 Uhr öffnet. So gab es heute frische Brötchen zum Frühstück – draußen auf meiner Terrasse, während die Nachbarschaft noch schlief.

Ich spürte meiner Traurigkeit noch nach: sie enthielt Naturentfremdung und Sehnsucht nach mehr Naturverbindung, Einsamkeit, Sehnsucht nach Gemeinschaft mit gleichgesonnenen Menschen und sogar etwas Sinnlosigkeit – wozu dieses ganze anstrengende Leben, warum kann ich mich nicht einfach hinlegen und nichts tun? Wozu das ganze Gerenne und Gehetze? Ich sehne mich nach Vereinfachung und Entschleunigung meines Lebens.

Ich bin ein Kind der Erde. Warum sollte ich mir nicht diesen Raum in freier Natur zurückerobern? Das bedeutet Freiheit!

Freitag, 10. Juni 2011

freies Tanzen

Am Abend war ich nach längerer Pause endlich mal wieder zur Tanz-Therapie. Thema war Buddha/Erleuchtung. Es war ein wunderbarer Abend. Ich war gleich zu Beginn in einer friedvollen, gelösten Stimmung, die dann mehrfach zwischen feinem Glück und fast verdautem sehnsuchtsvollem Schmerz hin und her pendelte.

Die Sehnsucht bezog sich auf meinen Wunsch, in näherem Kontakt zur Natur zu sein, mit ihr eins zu werden. Ich bin ja jetzt auf dem Weg zu mehr Naturverbindung, auch wenn ich mir wünschen würde, daß es schneller voranginge.

Ich fühlte mich so frei und sicher, daß ich während des letzten Tanzes beschloß, daß ich gerne morgen im Wald übernachten würde. Mit der Laubhütte wird das so kurzfristig nichts. Aber ich könnte ja – trockene Witterung vorausgesetzt – einfach unter freiem Himmel schlafen. Das habe ich früher auch schon gemacht, aber noch nie in Deutschland, es war immer im Auslandsurlaub.

Hier ist es mir für solche Abenteuer eigentlich zu dicht besiedelt, aber ich kann es ja trotzdem mal ausprobieren.

Nach dem Tanzen fuhr ich noch schnell zu meinem Sitzplatz. Ich fand ihn auch im Dunkeln wieder – na ja, allzu dunkel war es nicht, noch ein Rest Sonnenlicht in der Atmosphäre und ziemlich viel Mondlicht. Ich legte mich kurz ins Gras und stellte mir vor, wie es wäre, dort zu schlafen. Die Straße und mein Auto wären nicht weit entfernt. Im Notfall könnte ich abbrechen und schnell nach Hause zurückkehren. Also warum nicht? Mal schauen, ob ich mich morgen überwinden kann.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Nach Regen im Wald

Heute war ich nach starkem Regen im Wald. Schön ruhig war es da, keine anderen Spaziergänger. Ich fühle mich wesentlich sicherer alleine unterwegs als noch vor wenigen Monaten. Nicht mehr bei jedem Geräusch zucke ich zusammen und drehe mich um, nur noch bei größeren Geräuschen.

Ich habe nach einem Stück Laubwald gesucht, in dem ich vielleicht mal eine Laubhütte bauen kann, um dann dort zu übernachten. Eine große Mutprobe. Am meisten habe ich Angst, ich könnte dort von freilaufenden Hunden aufgespürt und bedroht werden. Direkt danach kommt die Angst vor übelwollenden Menschen. Es ist halt alles Großstadtnähe hier. Zu viele Menschen im Umkreis. Richtig einsame Gegenden gibt es in Deutschland ja kaum.

Das erschwert es. Aber ich möchte unbedingt das Erlebnis Laubhütte mal ausprobieren. Und jetzt an den sehr langen Abenden im Juni/Juli wäre die am besten geeignete Zeit. Gut wäre es, wenn das Wetter nicht allzu freundlich wäre, dann wäre es ruhiger im Wald. Und ich würde mir wohl einen Wecker mitnehmen, um morgens mit den Vögeln aufzustehen. Es wäre auch eine Chance zur frühen Vogelbeobachtung, was sonst nicht so meine Zeit ist.

Als ich den Wanderweg verließ, um das Gebüsch zu erkunden, schreckte ich ein großes Reh nur wenige Meter neben mir auf, das dann panikartig tiefer in den Wald floh. Unaufmerksam wie ich bin, hatte ich es vorab nicht bemerkt. Von leisem Schleichen durch den Wald im Einklang mit den dort lebenden Tieren bin ich sehr, sehr weit entfernt.

Meine Regenkleidung hielt ebenso wie meine Schuhe die Nässe vom Körper ab. Das ist schonmal gut zu wissen. Aber die Kleidung ist zu bunt und macht zu viele Geräusche – nicht optimal im Wald, wenn man sich gerne auch wilden Tieren nähern will.

Ich spürte heute sehr stark meine Sehnsucht nach mehr Naturverbindung. Es wäre toll, wenn ich mich irgendwann angstfrei in der Natur aufhalten könnte. Heute steckt noch zu viel anerzogene Struktur in mir: „Achtung, verlasse nicht die Wege, das ist gefährlich und verboten. Geh nicht alleine in den Wald. Geh nicht abends an einsame Orte. Bleib lieber im sicheren Haus.“

Aber es IST sicher für Menschen in der Natur. Schließlich sind wir seit Jahrmillionen ein Teil von ihr (und sie von uns). Wir müssen uns nur wieder daran gewöhnen.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Feuerbohren III

Ich mache weiterhin Experimente mit dem Feuerbohren. Letzte Woche schien ich einmal kurz davor, genug Glut in der Holzasche zu erzeugen, daß es mit einem Entzünden eines Feuernests hätte klappen können - aber ich hatte keines vorbereitet und verschob das Ganze.

Unterdessen bringt der gleiche Spindelbohrer (aus Fichtenholz) überhaupt keinen Qualm und keinen Holzstaub mehr hervor, er reibt nur im Loch und scheint die Holzporen glatt zu verschmelzen, aber ohne Verkohlung. Er sieht jetzt aus wie durchsichtig lackiert.

Mit einem neuen Bohrer aus Espen-Holz klappte es noch weniger. Nun bin ich ratlos. Ob es an der feuchten Witterung liegt, so daß das Holz einfach nicht trocken genug ist? Oder liegt es vielleicht daran, daß das Holz in meinem Badezimmer zu viel Feuchtigkeit gesogen hat?

Ich schnitzte einmal einen Bogen aus frischem Pflaumenholz, weil ich glaubte, das müsse den Halt der Spindel verbessern - aber Pustekuchen, sie schnellte nur noch schneller aus dem Loch heraus. Also muß es doch totes unflexibles Holz für den Bogen sein. Wenn der Bogen nicht straff genug ist, dreht sich die Spindel nicht zuverlässig. Also daran liegt es auch nicht, die Spannung muß da sein und damit dann auch genug Druck von oben mit dem Handstück, damit die Spindel nicht wegschnellt.

Ich nutze jetzt jede Gelegenheit, aus dem fahrenden Auto heraus nach Pappeln Ausschau zu halten. Heute brachte ich wieder einen toten Ast einer Espe mit, bei den Schwarzpappeln hatte ich diesbezüglich noch kein Glück. Zudem schleppe ich trockene Äste diverser Baumsorten an, um daraus Bogen oder vielleicht Bohrbretter herzustellen. Alles leider sehr zeitaufwendig, und schade, daß ich so langsam voran komme. Ich wäre so sehr gerne gerade bei diesem Thema erfolgreich.

tote Möwe

Ich sah eine tote Lachmöwe auf der Straße liegen, deren Federkleid noch weitgehend unversehrt war. Nach einigem Zögern drehte ich um, fuhr zurück und packte das tote Tier in eine Plastiktüte. Heute abend habe ich sie dann im Waschbecken zerlegt.

Ich weiß nicht recht, warum ich das gemacht habe, es drängte mich einfach dazu. Einerseits wollte ich wohl gerne die Federn an mich nehmen, einmal vollständig von einem Vogel. Dann wollte ich mir ansehen, wie der Flügel und das Federkleid aufgebaut sind, und auch mal ausprobieren, ob ich es aushalte, so einen toten Vogel auszunehmen.

Ich wußte nicht, wie es geht, rupfte einige Federn und schnitt dann mit einem Messer den Rumpf auf. Die Leber habe ich erkannt und das kleine Herz – das kenne ich ähnlich vom Weihnachtsgänsebraten. Ansonsten habe ich keinerlei Erfahrung mit toten Tieren.

Es roch nach warmem Blut und Eingeweiden. Die Möwe war auch im Tod noch wunderschön. Ein Wunder der Natur. Feine, weiße Flaumfedern überall, erstaunlich wenig Körper, wenig Gewicht. Zauberhafte Federn, leicht von Blut verschmiert. Ein Auge sah noch wach aus, Lieber hätte ich sie lebendig statt tot gesehen. Ich habe Vögel so lieb.

Sie war dem Straßenverkehr zum Opfer gefallen, nicht einem natürlichen Feind. Vielleicht hat sie Junge hinterlassen, die jetzt verhungern. Ich bin traurig.

Nachdem ich sie mir gründlich angesehen hatte, habe ich die Reste zusammengelegt und mit einem kleinen Blumenstrauß in meiner Restmülltonne „beerdigt“.

Sie war ja schon tot, als ich sie fand. Ich glaube, wenn die große Krise kommt, möchte ich lieber als Vegetarierin leben, bevor ich anfange, wilde Tiere zu töten, um zu überleben. Trotzdem ist die Konfrontation mit dem Tod gut für mich, glaube ich. Bisher hatte ich damit einfach zu wenig Berührung in unserer klinisch reinen Zivilisationswelt. Dabei gehört der Tod zum Leben. Mir scheint, er gibt Tiefe und Ernsthaftigkeit. Ich habe viel geweint heute abend.

Mittwoch, 1. Juni 2011

Feuerbohren II

31.5.11

Heute abend fuhr ich bei Regenwetter mit einigen Gartenwerkzeugen „bewaffnet“ eine Espe (= Zitterpappel) auf einem wilden Grundstück in der Nähe an. In Windeseile habe ich einen abgestorbenen Ast in einigen Meter Höhe abgesägt, in zwei Teile zerlegt und in meinem Auto verstaut. Das schadet dem Baum nicht, aber ich wollte trotzdem nicht unbedingt auf mein Treiben angesprochen werden.

Danach fuhr ich den Ort ab, fand noch einige Schwarzpappeln am Straßenrand, aber überall waren offenbar gründliche Baumpflegearbeiten durchgeführt worden zur Verkehrssicherung – keine toten Äste zu sehen, weder am Baum noch darunter. Dann soll es eben erstmal dieser eine wilde Baum sein, der mir sein Holz schenkt. Leider hat der Ast längs einen tiefen Riß, das erschwert die Sache etwas.

Bis ich diesen dicken Pappelast schmal geschnitzt habe, kann es Tage dauern. Also machte ich heute das Experiment mit der Fichtenspindel von gestern abend. Da sie nicht aus gutem Kernholz, sondern aus einem dünnen Ast geschnitzt ist, wurde sie nicht sehr regelmäßig.

Und trotzdem habe ich es nach wenigen Versuchen dahin gebracht, daß eine kleine Rauchwolke aufstieg und das Feuerbrett sich schwarz färbte. Auch diese Spindel sprang ständig aus dem Bogen heraus. Es ginge leichter, wenn sie exakter geschnitzt wäre. Aber erneut denke ich, daß ich auch am Bogen noch was verbessern könnte. Also bis zum nächsten Versuch.

In nur 4 Wochen soll ich ein neues Feuerbohrerset erstellen und damit möglichst auch noch erfolgreich üben. Das ist eine echte Herausforderung, auch mit zeitlichem Druck. Ich bin dankbar dafür! Ohne diese Aufgabenstellung würde ich weniger lernen.

Ich habe auch begriffen, wie hilfreich diese Aufgabe bei der Erkundung meiner umittelbaren Umgebung ist. Ich achte jetzt ganz automatisch darauf, welche Bäume wo am Straßenrand stehen und mir vielleicht auch für andere Zwecke später dienlich sein können.

Heute habe ich zwei Zecken entfernen müssen, die wohl schon seit gestern auf meiner Kleidung auf ihre Chance gewartet haben. Eine davon bekam ich nur ohne Kopf heraus, der stechende Juckreiz blieb. Spontan behandelte ich den Zeckenbiß mit Johanniskrautöl und einer Auflage aus zerquetschtem Spitzwegerich. Das war das, was ich „zufällig“ vorrätig hatte. Der Juckreiz ist unterdessen völlig verschwunden. Ob es die richtigen Mittel waren? Anscheinend schon, das habe ich intuitiv gemacht.

Feuerbohren I

30.05.11

Bei mir zu Hause sieht es langsam aus wie bei einem Waldschrat. Seit Monaten schon sammele ich bei jeder Gelegenheit Zundermaterial für das Feuermachen. Mit frischen Ideen vom Wildnis-Seminar zurückgekehrt und mit einem Berg an herausfordernden Hausaufgaben habe ich mich gleich heute an die Arbeit gemacht.

So galt es unter anderem, Pappeln in meiner Umgebung zu finden, die möglichst auch noch etwas Totholz abgeworfen haben sollten. Pappeln sind mir nicht sehr vertraute Bäume. Also habe ich erstmal nachgesucht und mir Blatt- und Baumform eingeprägt. Wo wachsen sie? Aha, feuchtigkeitsliebend und häufig verbreitet. Schnellwachsend, groß, sehr weiches Holz – ideal für das Erzeugen von glimmendem Holzstaub mittels Feuerbohrer.

Am Flüßchen fand ich keine Pappeln, nur einige hinter einer eingezäunten Pferdeweide. Dem Elektrozaun wollte ich mich nicht aussetzen. Stattdessen fand ich einen dicken Buchenast, der für das Handstück des Bohrers taugt, und zwei gute Feuersteine. Auch gut, ich nehme es gerne so, wie es kommt, wenn ich unterwegs bin.

Dann hörte ich noch die lauten Bettelrufe von Spechtküken und konnte kurz einen Elternteil beim Anflug auf die Höhle beobachten. Seit kurzer Zeit habe ich öfters so interessante Beobachtungen, stolpere auch über Kaninchen-Bauten (könnten auch vom Fuchs stammen, da kenne ich mich noch wenig aus) oder entdecke Vogelnester. Sehr bewegend, wie schnell sich die Wahrnehmung verändert, da ich mich endlich darauf einlasse. Früher habe ich auf Spaziergängen selten irgendwas „besonderes“ sehen können.

Nachdem es mit den Pappeln zunächst nicht klappte, suchte ich noch nach einem gebogenen Stück Totholz für den Bogen. Obwohl überall Äste herumlagen, war das gar nicht so einfach. Schließlich nahm ich zwei Fichtenäste mit und noch ein kleines Stück Fichte in Stiftform und der genau richtigen Länge für eine Spindel.

Zuhause schnitzte ich dann schnell und wenig genau eine Spindel aus dem weniger gut geeigneten Fichtenast. Ich möchte so schnell wie möglich meine ersten Solo-Erfahrungen mit dem Feuerbohrer sammeln.

Der erste Test erfolgte dann aber mit einem alten Set aus einem früheren Seminar. Ich probierte es auf die Schnelle in meinem Bad auf den Fliesen – da kann wenigstens nichts anbrennen.

Die zu dicke Spindel sprang aber immer wieder aus dem gespannten Bogen heraus. Ich verstehe nicht ganz, warum der Bohrer aus starrem Totholz sein soll – mit etwas mehr Flexibilität ginge das Einspannen der Spindel bestimmt viel leichter und sie würde nicht so oft herausspringen. Das werde ich bei späteren Experimenten berücksichtigen.

Der lange Bogen ist auch unhandlich für eine Person (normalerweise wird er von zwei Personen bedient, während eine dritte mit dem Handstück die Spindel auf das Brett klemmt), hier brauche ich einen neuen. Und auf dem glatten Boden rutscht das Brett zu leicht weg.

Immerhin gelangte ich dahin, daß heißer Holzstaub entstand und es leicht angekokelt roch. Ein erstes Erfolgserlebnis!