Dienstag, 28. Januar 2014

Diätziele


Tagesbilanz:

- über 10.000 Schritte gegangen
- 45 Minuten Kraftworkout zuhause durchgezogen
- 1287 Kalorien, das ist deutlich unter meinem Tagesbedarf
- ausgiebiges Dehnen abends vor dem Fernseher

Damit bin ich sehr zufrieden. Das gleicht ein wenig den Bewegungsmangel und die Überernährung vom Wochenende aus.

Ich habe heute auch erstmals Getränke gekauft seit der Operation, ein weiterer Schritt zurück in den Alltag. Erstaunlich, wie schwer eine Wasserkiste ist, wenn man wochenlang nichts heben durfte.

Verzichtet habe ich auf das Joggen im Anschluß an das Krafttraining, ich werde es morgen nachholen. Ich war zu müde, weil ich viel zu wenig geschlafen habe. Stattdessen habe ich am Nachmittag einige Stunden auf dem Bett gelegen. Den Schlafrhythmus habe ich immer noch nicht wieder umgestellt, ich gehe zu spät ins Bett. Ich will das schnellstmöglich ändern, denn bald muß ich wieder arbeiten.

Heute war erst der 4. Tag in diesem Jahr ganz ohne Zucker und Weißmehl. Letzte Woche habe ich damit begonnen, meine Ernährung wieder umzustellen. 4-5 Tage Low Carb, ab Freitag abend und am Wochenende Ausnahmen. Wenn es zunächst reicht, mein Gewicht zu halten, ist es gut, denn ich habe ich seit meiner Operation ca. 3 kg zugenommen, vermutlich noch mehr Fett, da ich parallel gewiß Muskeln abgebaut habe. Sobald ich meinen Trainingsrhythmus wieder ganz hergestellt habe und ihn auch im Berufsalltag leben kann, werde ich bei der Ernährung weiter nachlegen.

Der Fettmessung meiner Waage traue ich nicht, deswegen muß ich die ungenaue Gewichtsmessung verfolgen – und die Umfangmessungen. Ich trage wieder eine Hosengröße größer als im Herbst, daran merke ich am deutlichsten, daß ich zugenommen habe.

Mein mittelfristiges Ziel ist es, eine Ernährungsweise zu entwickeln, mit der ich mich wirklich wohlfühle und mein Gewicht halte.

Vorher aber möchte ich aber meinen Körper noch weiter verändern. Zunächst ist mein Ziel, bis zum Start meines Wildnislehrgangs im April wieder in Hosengröße 42 zu passen, wie im Herbst schon. Danach sehe ich mal weiter. Abnehmen ist in diesem Jahr nicht mein Hauptthema, das muß nebenbei laufen.

Wichtiger ist mir, daß ich dabei entspannt bleibe und mich nicht unnötig unter Streß setze – was dem Fettabbau auch entgegen wirken würde. Und genug Schlaf ist wichtig. Heute habe ich gemerkt, wie unangenehm Schlafmangel ist: Kopfschmerzen, schlechte Konzentration und schlechte Laune. Erst nach dem Mittagsschlaf und dem nachfolgenden Training ging es mir deutlich besser.

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