Dienstag, 11. Mai 2010

Finanzkrise

In den letzten Tagen war meine Aufmerksamkeit und meine Zeit stark von der aktuellen Zuspitzung der Geldsystemkrise in Anspruch genommen. Nur wenig Gelegenheit zur Besinnung zu kommen. Und doch ist diese so wichtig, um sich nicht von starken Gefühlen mitreißen zu lassen. Ich habe letzte Woche tatsächlich mal ganz ernsthaft an mich herangelassen, daß in einem Währungsschnitt große Teile meiner Sparrücklagen verlorengehen könnten. Das war schon sehr beunruhigend, mehr aber noch die Aussicht auf unruhige Zeiten.

Nun gibt es wohl erstmal eine Atempause, was den zwangsläufig folgenden Crash – in welcher Form auch immer – vermutlich noch mehr verschlimmert. Aber die Zeit für einschneidende Maßnahmen war wohl noch nicht reif. Zu viele glauben noch an die Segnungen einer schuldenbasierten Wirtschaft.

Ich bin froh, daß ich noch mehr Zeit für meine persönlichen Vorbereitungen gewinne, und auch noch die Chance habe, andere Menschen zu warnen. Andererseits wäre es auch schön, den Zusammenbruch schon hinter sich zu haben, um etwas neues aufbauen zu können.

Manche Menschen sind noch völlig unbewußt und gar nicht zugänglich. Aus dem Meditationskurs habe ich heute mitgenommen, daß es in solchen Fällen schön ist, erstmal nur ein Saatkorn für Bewußtheit in solche Menschen zu legen, bzw. es ihnen anzubieten.

Ob die Menschheit wohl wirklich vor einem globalen Bewußtseinsschub steht? Schön wäre es ja.

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