Mittwoch, 5. Februar 2014

Schlafrhythmus


Wenn der Schlafrhythmus nicht stimmt, kommt der ganze Tagesablauf durcheinander. Gestern habe ich vor dem Einschlafen noch eine halbstündige Meditation gehört, das will ich jetzt häufiger tun. Soweit, so gut. Aber dann war es schon gegen 1 Uhr. Klar, daß ich beim Weckerklingeln um halb 8 noch nicht ausgeschlafen war. Während meiner Krankheitsauszeit habe ich oft 8-9 Stunden geschlafen, und soviel brauche ich derzeit anscheinend auch.

Um mein Training in vollem Umfang vor der Arbeit durchziehen zu können, ohne übertrieben spät im Büro zu sein, müßte ich aber zwischen 6 und halb 7 aufstehen. Rechne ich das zurück, müßte ich zwischen 22 und 23 Uhr ins Bett gehen – utopisch. Insbesondere, da ich oft erst um 20 Uhr oder später nach Hause komme.

Ich habe mir für meinen Alltag sehr viel vorgenommen, mal sehen, ob ich das alles unterbringen kann. Irgendetwas werde ich reduzieren oder weglassen müssen, evt. die Internetzeit am Abend.

Am Schlafrhythmus werde ich baldmöglichst arbeiten, denn unausgeschlafen ins Training zu gehen macht wenig Spaß und auch wenig Sinn.

Heute habe ich mein Zeitproblem so gelöst, daß ich mich für den 5km-Lauf entschieden habe und nur einen Teil meiner Kraftübungen integriert habe. Direkt im Anschluß habe ich noch Kettlebellswings gemacht. Das Dehnen habe ich an die S-Bahn-Haltestelle verlegt. Und den zweiten Teil der Kraftübungen habe ich dann am Abend im Wohnzimmer durchgeführt.

Immerhin habe ich mein Training untergebracht und mich heute auch vernünftig ernährt. Und über 15.000 Schritte (gestern am trainingsfreien Tag waren es nur 7.000). Ich bin zufrieden mit diesem Tag. Mal sehen, wann ich heute ins Bett komme.

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