Freitag, 23. April 2010

Licht

Glück, strahlendes Glück durfte ich heute beim Tanzen erleben. War das wundervoll. Ich bin so dankbar. Gleich bei einer der ersten Tanzübungen schaffte ich es, mich im Körperkontakt zum Partner zu entspannen (das fällt mir meist noch schwer) und loszulassen. Ich war raus aus dem Kopf und ganz bei mir selbst. Und sofort war da ein tiefer Frieden und ein starkes Glücksgefühl, das mich durch den ganzen Abend getragen hat. Dazu kamen die wunderbaren sehr spirituellen Übungen.

Ich habe ja wenig Erfahrung mit Energie-Arbeit. Deshalb fällt es mir meist schwer, starke Bilder zu visualisieren. Aber heute ging es. In einer Übung ging es um Licht, das aus mir heraus in meinen Körper und dann weiter in den Raum strahlt. Dieses Licht ging von meinem Herzen aus. Zum Ende empfand ich mich als Teil einer lichtvoll leuchtenden Erdkugel im Weltraum. Danach ging es um Licht, das ich von außen empfange. Ich empfand mich in einem breiten Lichtstrahl stehend, der senkrecht von oben mich durchströmte und einhüllte. Es war sehr kraftvoll und so schön.

Dann bekam ich noch das Feedback, das meine Augen heute "hell und licht" wirkten. Ich habe heute Licht ausgestrahlt. Ich konnte diese Rückmeldung gut annehmen.

Es ist kein Zufall, daß das Thema Licht heute so stark zu mir kam. Ich habe in den letzten Tagen etwas über Lichtarbeit gelesen, ein mir bisher völlig fremder Begriff.

Das rührt irgendwas in mir an. Ich habe ja viele Jahre lang mein Licht unter den Scheffel gestellt und mich versteckt. Es ist Zeit, damit Schluß zu machen. Ich will mich nicht mehr verstecken. Ich will mich zeigen, will mein Licht der Welt zeigen. Dieser Blog ist so ein Schritt nach außen.

In der Schule habe ich einmal im Kunstunterricht als Symbol für einen Sticker, der mich repräsentieren sollte, eine Sonne gewählt. Ich bekam dafür eine sehr schlechte Note, was mich sehr verletzte, denn das war vielleicht nicht künstlerisch ausdrucksstark, aber es war authentisch. Ich sehe mich im Kern als eine Sonne, die Licht ausstrahlt. Unter all den Schichten des Egos, die sich seitdem darüber breitgemacht haben.

Ich habe etwas zu geben, und das möchte ich tun. Was ich zu geben habe, bin ich selbst. So, wie ich eben bin. Manche finde das egozentrisch. Aber das ist es nicht. Es ist selbst-zentrisch.

3 Kommentare:

  1. so schön, was du da beschreibst,
    du sonne!
    schicke dir lichtvolle grüße
    willkommen zuhause!
    solve

    AntwortenLöschen
  2. Danke Solve,

    es tut so gut, nicht allein zu sein im world wide web. Zumal sich heute Gewitterwolken über meine Sonne geschoben haben.

    Aber darunter scheine ich immer noch! :-)

    Lichtvolle Grüße zurück,
    Louise

    AntwortenLöschen
  3. genau! unter den wolken scheinen wir weiter.
    danke für diesen schönen satz
    alles liebe mit und ohne wolken
    solve

    AntwortenLöschen