Freitag, 5. November 2010

Arbeitswoche, Geldschwemme, Heilpflanzenverbot

Puh, geschafft, die Arbeitswoche liegt hinter mir. Heute nachmittag habe ich sogar was Sinnvolles gemacht und mit der Korrektur eines Fehlers eine Kollegin hoffentlich glücklich gemacht.

Meine die ganze Woche depressive Stimmung beruhigte sich etwas beim Tanzen gestern abend. Es tat gut, dort traurig und depressiv sein zu dürfen. Das war eben mein aktueller authentischer Ausdruck.

Heute dann ein Stimmungsumschwung, den ich jetzt etwas überrascht feststelle. Ich fühle mich wieder ganz wohl.

Vielleicht liegt es daran, daß ich mich heute am Arbeitsplatz seit langem mal wieder ernstgenommen fühlte. Bisher habe ich dort gegen Gummiwände geredet. Aber meine Sicherheitsbedenken wegen der fortbestehenden Baustelle trafen auf Zustimmung beim Sicherheitsbeauftragten. Das tat gut, daß mal jemand nicht alles schönredet, sondern bestehende Probleme angehen will. Erst wenn man der Wahrheit klar ins Auge gesehen hat, kann man anfangen, Lösungen zu entwickeln. Wer Probleme unter den Teppich kehrt oder gleich ganz ignoriert, macht doch alles nur noch schlimmer.

Die Nachrichten über die fortgesetzte Geldschwemme der Fed, die 600 Milliarden Dollar frisch aus dem Nichts erschaffen will, und die darauffolgenden starken Kursanstiege bei Edelmetallen haben auf mich eine beruhigende Wirkung (etwas paradox). Es zeigt mir einfach ganz deutlich, daß alle Experten, die genau diese Entwicklung seit Jahren vorhersagen, völlig richtigliegen. Und es paßt ja auch zu meinen eigenen Überlegungen nach gesundem Menschenverstand. Man kann sich durch Erschaffen von Spielgeld ohne eigene dahinterstehende Leistung nicht reich drucken. Allenfalls kann man mit dem Spielgeld Güter und Leistungen anderer Wirtschaftsteilnehmer klauen, wenn diese den Betrug nicht merken. Und genau das tun die USA ja schon seit Jahrzehnten (und Europa ist auch nicht viel besser).

Es wird ein Ende haben, irgendwann, irgendwie – in wohl nicht allzu ferner Zukunft.

Es wäre eine Wohltat, wenn Leistung wieder zählte, wenn selbst erarbeitetes Einkommen und Vermögen nicht mehr gestohlen würde, wenn überall wieder mehr Ehrlichkeit und Rechtschaffenheit einkehren würde und wenn die Lügen endlich zusammenbrechen würden.

Der Übergang in eine neue Gesellschaft wird vermutlich grausam (ich weiß auch nicht, ob ich ihn überleben werde – ich hoffe es natürlich), aber für die Menschheit kann es danach eigentlich nur besser werden. Diese hohle Scheinwelt, die uns heute vorgegaukelt wird, gehört vom Sockel gestürzt.

Wir sind das Volk! Wann endlich werden wir diesen Slogan wieder hören?

Ich unterschreibe jetzt noch schnell die Petition gegen das Heilpflanzenverbot in Europa, bitte mithelfen, das ist eine Terminsache bis 11.11.2010 und es fehlen noch Unterschriften (50.000 sind erforderlich).

https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=14032

Man muß sich dort namentlich registrieren und kann dann nach Freischaltung und Einloggen die Petition unterzeichnen (ich habe die Liste der Petitionen nach Anzahl der Mitzeichner absteigend sortiert, dann steht sie ganz oben und kann angeklickt werden zur Mitzeichnung). Es wird Zeit, daß wir nicht mehr kuschen und uns alles gefallen lassen.

Die Gottspieler (*) der Eurokratie sind jetzt vollends übergeschnappt, wollen alles Natürliche verbieten. Zusammen mit dem Terminator-Saatgut und anderem Gen-Horror aus den USA wird dann wohl bald alle menschliche Nahrung und Medizin zerstört sein. Hoffentlich schenkt „Gott“ uns rechtzeitig eine neue Erde, bevor diese Geistesgestörten ihr Werk vollbracht haben.

(*) Der Begriff Gottspieler stammt von Roland Baader und bezeichnet Banker und Zentralbanker, die Geld aus dem Nichts erschaffen, um damit die Welt zu manipulieren und zu regieren. Ich finde, "Gottspieler" paßt auch für andere Situationen, in denen sich Menschen über die natürliche Ordnung erheben wollen und diese pervertieren.

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