Dienstag, 8. März 2011

Glück des Neubeginns

Am Ende meiner Waldmeditation, als die Tränen ausgeweint waren, brach die Morgensonne durch das Fichtengehölz durch und schien neben mir auf den moosbedeckten Boden. Das Licht des neuen Tages war natürlich ein wunderbares Symbol für meinen Neubeginn. Es störte da auch nicht weiter, daß das Sonnenlicht einige Zeit darauf wieder schwächer wurde. Vielleicht wird es nicht ganz so leicht weiterzugehen, vielleicht gehe ich nicht immer im Licht, sondern auch im Dunkel. Das schadet mir nicht, beide Seiten gehören zum Leben.

Ich spürte zum Schluß eine innere Öffnung und Weitung, mir war so sehr leicht ums Herz. Das Leben erschien mir ganz einfach, sehr lebenswert, sehr leicht. Ein seltener, sehr kostbarer Moment. Ich war glücklich. Nicht dieses euphorische laute Glück, sondern mehr still, inwendig.

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